Waldorfpädagogik

Die Waldorfpädagogik entstand durch Rudolf Steiner (1861 – 1925) und dieser legt die Grundlagen. Die Waldorfpädagogik wird auch Reformpädagogik bezeichnet.

1919 eröffnete in Stuttgart die erste Waldorfschule, als Betriebsschule für die Kinder der Arbeiter der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik. Nach und nach, in den 70-iger Jahren, entstanden dann auch Waldorfkindergärten unter der Berücksichtigung von: „Der Rhythmus der sieben Lebensphasen“.

Die Waldorfpädagogik verlangt dem Kind kein bestimmtes Verhalten ab oder lehrt den Kindern nichts. Die Kinder lernen von der Erzieherin. Sie gilt als Vorbild und Modell und das Kind soll sich an ihrem Tun orientieren und es nachahmen. Angeleitet soll das Kind durch festgelegte Tages und Arbeitsabläufe und das Lernen geschehen durch die Umwelt und Nachahmung und dessen Anregungen, Rhythmus und Wiedererkennung. Dies alles ist eng mit den Jahreslaufes und dem Wechsel der Jahreszeiten verbunden.

Die Aufnahme von Kindern beginnt erst mit 4 Jahren. Denn laut Steiner ist ein Kind erst mit 4 Jahren Kindergartenreif.

Die Spielmaterialien sind gefühlsneutral gewählt. Die Puppen bestehen meist nur aus einem geknoteten Tuch und besitzen kein Gesicht. Dies dient der Phantasieentwicklung der Kinder. Vorgefertigtes Spielzeug wird man in dieser Einrichtung nicht finden. Diese werden bewusst ferngehalten. PC Komplettsysteme wird man dort genau so wenig finden, wie andere elektronische Spielereien.

Die Erzieherinnen, welche in diesen Einrichtungen arbeiten, haben eine spezielle Weiterbildung besucht oder an besonderen Fortbildungen teilgenommen. Sie werden auch nicht Erzieher genannt, sondern bewusst Kindergärtner, weil sie die Kinder nicht bewusst erziehen. Außerdem hat kaum eine Kindergärtnerin eine Dienstunfaehigkeitsversicherung, da die Arbeit in einem Waldorf-Kindergarten kaum mit der „Schwierigkeit“ eines normalen Kindergartens zu vergleichen ist.

Eltern, welche sich für eine solche Einrichtung entscheiden, sollten sich bewusst werden, dass es hier anders läuft. Sie sollten Fragen, sich informieren und das Konzept hinterfragen um heraus zu finden, ob dies die richtige Einrichtung für ihr Baby und Kind ist. Denn Permanent Make up Berlin und Schicki Micki haben hier nichts verloren.

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