Kindergarten – Spielort für die Kleinen

In einem Kindergarten werden Kinder betreut und lernen erste wichtige Grundlagen für die spätere Schulerziehung, wenn ihre Eltern berufstätig sind. Mit Beendigung des dritten Lebensjahres können Kinder in den Kindergarten gehen, davor gehen sie in die Kindergrippe oder werden zu Hause betreut. Der Gründer des ersten Kindergartens war Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782 –  1852), ein deutscher Pädagoge und Schüler Pestalozzis, welcher 1840 in Bad Blankenburg den ersten Kindergarten gründete.

Der Kindergarten soll die Erziehung innerhalb der Familie unterstützen und fällt in den Sozialbereich mit einem Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsauftrag. Es gibt unterschiedliche Arten von Kindergarten. Hinsichtlich ihrer Öffnungszeiten unterscheidet man Teilzeitbetreuung, die am Vor- und/oder am Nachmittag stattfindet, ein verlängertes Vormittagsangebot, welches von morgens bis nach dem Mittagessen reicht und die Ganztagesbetreuung, die von morgens bis in den Spätnachmittag geht. Letztere Einrichtungen heißen in Deutschland auch Kindertagesstätten  oder kurz KiTa.

Die einzelnen Kindergarten werden entweder von der Kommune unterhalten oder von freien Trägern. Darunter fallen oft kirchliche Träger, Institutionen der Wohlfahrt oder privatwirtschaftliche Träger. In einem Kindergarten arbeiten Erzieher, Sozialpädagogen und Kinderbetreuer, die auf die Kinder aufpassen und sie betreuen. Kindergärten werden auch nach ihrem besonderen Angebot wie Wald- oder Bauernhofkindergärten oder den pädagogischen Grundlagen unterschieden, die sie anbieten. Weiterhin gibt es auch integrative Kindergärten oder solche, die heilpädagogische oder sonderpädagogische  Programme anbieten.



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