Situationsorientiert

Der Situationsansatz ist kein eigenständiger Kindergartentyp, sondern eine Richtlinie und Unterstützung zum Konzeptansatz.

Seinen Ursprung hat der Situationsansatz in den 80iger Jahren. Er ist eine Antwort auf die konzeptionellen Ausrichtungen des autoritären und antiautoritären Stils der Betreuung der Kinder. Ausgelegt ist dieser Ansatz für die Altersspanne 0 – 12 Jahre.

Die Kernthesen

Der Sächsische Bildungsplan ist Ausgangspunkt für diesen Ansatz. Er verbindet alle Lernbereiche des Bildungsplanes. Auch die Mitsprache und Mitgestaltung der Angebote von Kindern steht hier mit im Mittelpunkt – kinderorientierte Pädagogik. Der Situationsansatz bezieht sich auf die aktuelle Lernsituation der Kinder, nimmt die darin enthaltenen Fragen, Probleme und Anknüpfungspunkte auf und löst sie.

Die Kompetenzen und Haltung des Fachpersonals

Das Fachpersonal sollte Kenntnisse über die Entwicklungspsychologie der entsprechenden Altersgruppe haben. Eine kinderorientierte Haltung und die Fähigkeit zur Analyse von Bedürfnissen der Kinder sollte die Erzieherin mitbringen.

Das Raumkonzept

Die räumliche Konzeption ist ganz simpel. Die Kinder sollten genügend Freiraum bekommen/ haben zu sich frei entfalten zu können. Auch eine für Vielfalt an Spiel- und Angebotsmöglichkeiten sollte gesorgt werden. Für die Kleineren sollte ein separater Schlafraum eingerichtet werden.

Die Materialien

Das Spielmaterial welches den Kindern zur Verfügung gestellt wird sollte dem Alter entsprechend sein. Auch die Verwendung von Naturmaterialien sollte den Kindern ermöglicht werden.

Die Rolle der Eltern

Die Pädagogik ist nicht nur kinderorientiert sondern setzt auch sehr viel Wert auf eine gute Elternpartnerschaftliche Beziehung.



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