Spiele auf Matratzen
Kinder müssen nicht nur schlafen, essen und lernen, sondern vor allem spielen und toben. Das Erlebnis, was ihr Körper alles kann und wo seine Grenzen sind, können sie vor allem im Freien am besten erfahren. Deshalb sollte ein weitläufiger Spielplatz im Kindergarten mit genügend Klettergelegenheiten, Platz zum Rennen, Ballspielen, Roller- und Dreirad fahren ein sehr wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Betreuungsplatzes sein. Gleichermaßen sollte auch im Gebäude selbst für regnerische und kalte Tage eine Ausweichmöglichkeit vorhanden sein, also ein größerer Raum als Turnraum, in dem Ballspiele, Klettern und Toben ebenso möglich sind wie draußen.
Doch auch, wenn kein spezieller Raum für ausgelassenes Spielen vorhanden ist, kann man sich durchaus behelfen, indem man einfach mal Tische oder andere Möbel zur Seite räumt und den Raum mit Turnmatten oder Wasserbetten auslegt. Darauf können die Kleinen dann – natürlich unter Aufsicht – hüpfen und Purzelbäume schlagen oder in kleinen Wettkämpfen ihren Bewegungsdrang stillen. Für eine solch starke und ungewohnte Belastung ist natürlich nicht jede Matratze geeignet, aber die Spiele können auf den Matratzen gespielt werden. Da Stehen keine speziellen Sportmatten zur Verfügung, kann man sich auch mit Kaltschaummatratzen aus dem Schlafbereich der Kinder behelfen und mehrere nebeneinander legen. Sind die Kinderbetten allerdings mit Federkernmatratzen ausgestattet, sollte man davon Abstand nehmen, denn hier stellt eine herausgesprungene Feder eine extreme Verletzungsgefahr dar. Sind die Kinderbetten allerdings mit Federkernmatratzen ausgestattet, sollte man davon Abstand nehmen, denn hier stellt eine herausgesprungene Feder eine extreme Verletzungsgefahr dar. Und natürlich sollten die Kinder hinterher noch genügend Kraft besitzen, auch beim Aufräumen zu helfen. Damit sie für die späteren Jahren wo sie einmal Trauringe tragen werden, ihre Partner nicht alles hinterher tragen müssen, sondern von allein aufräumen.