Waldkindergarten

Geschichte

Der erste Waldkindergarten wurde von Ella Flatau 1951 in Dänemark eröffnet. Nicht in Schweden oder Norwegen, so wie es viele denken. Im Jahr 1968 dann eröffnete Ursula Sube, ganz unbeachtet, den ersten deutschen Waldkindergarten in Wiesbaden. Erst 1991 löste er Aufsehen aus, durch einen Zeitungsartikel in einer Fachzeitschrift. Petra Jäger und Kerstin Jebsen, 2 Flensburger Erzieherinnen, übernahmen dieses Konzept und lösten somit eine Gründungswelle aus. Seit dem gibt es über 400 Waldkindergärten in der ganzen Bundesrepublik. Nicht nur reine Waldkindergärten handeln nach diesem Konzept, auch viele Regelkindergärten haben in ihren Einrichtungen Waldtage- oder wochen eingeführt.

Bedingungen

Ein Waldkindergarten wird oft als Kindergarten ohne Dach und Wände bezeichnet. Diese Art hat eine Unterkunft, doch der einzige Unterschied zu anderen Kindergärten ist einfach der, dass die Kinder und Erzieher die ganze Zeit in Freien sind. Egal bei welchem Wetter und bei welcher Aktivität sind die Kinder draußen. Wenn es nach diesem Konzept ging, dann hätten sie keine wetterfeste Unterkunft. Dies jedoch ist eine Bedingung zur Eröffnung einer solchen Einrichtung, so dass sie bei unzulässigem Wetter in diese Hütte/ Bauwagen oder ähnlichem zurückziehen können.

In einer solchen Kindergartenform wird man auch kein handelsübliches Kinderspielzeug finden. Sie bauen ihre Spielsachen auch Naturmaterialien selbst und spielen mit diesem.

Eine Kindergruppe besteht durchschnittlich aus 15 bis 20 Kindern mit mindestens 2 pädagogischen Fachkräften. Damit die Fachkräfte die Kinder mit ihrem richtigen Namen rufen, haben alle neuen Kinder, kleine Namensetiketten.

Bild vom Kind/ Ziele und Werte:

– Recht des Kindes auf raumgreifende Bewegungserfahrungen
– die eigenen Körpergrenzen erfahren
– Zeitrhytmen im Spiel wahrnehmen
– unmittelbares Lernen in der Natur
– körperlichen, seelischen und geistigen Kräften bewusst werden
– die Natur/Umwelt wertschätzen
– ökölogische Zusammenhänge sehen, erkennen, hinterfragen und verstehen
– Sensibilisierung der Sinne
– Förderung der Gesundheit
– Förderung des Einfühlungsvermögen
– Teamerfahrungen sammeln
– Erweiterung des Wissenshorizontes
– Stärkung des Immunsystem

Passender Tipp:
Eine Erziehungsberatung ist sinnvoll bei Problemen in Kindergarten Hort und Schule, bei Fragen zur Schulfähigkeit/Reife Ihres Kindes, problematischem Sozialverhalten, Aggressionen und Stimmungsschwankungen, Kontaktstörungen, Schwierigkeiten im Lern- und Arbeitsverhalten, bei erhöhter allgemeiner Ängstlichkeit oder speziellen Ängsten und bei Problemen im Zuge von Trennung oder Scheidung der Eltern. Ma sollte denoch nicht vergessen damit es auch sehr wichtig ist, dass di Kinder in der Alter Ihren Schlaf bekommen. Unsere Empfehlung:www.betten-expert.de



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